SANIERUNG UND UMBAU EINER HOFSTELLE IN WETTSTETTEN
Dipl.-Ing. Architekt Marius Stadler
Dipl.-Ing. Architekt Sebastian Multerer
Fertigstellung 2023
—
Die Hofstelle befindet sich an der Schwelle zu einer naturnahen, kultivierten Landschaft im Außenbereich. Die Sanierung des Wohnhauses und die Umnutzungen der ehemaligen Scheune zum Wohnen und des Stalls für Technik, Waschen und Lager, ermöglichten eine Wiederbelebung der drei leerstehenden Gebäude. Die Baufamilie wünschte sich ein Leben im Einklang mit der Natur und als Großfamilie - jetzt wohnen sechs Familienmitglieder über drei Generationen zusammen am Hof. Während neuzeitliche, marode Einbauten entfernt wurden, blieben bauzeitliche Bruchsteinwände, Vollziegel und das komplette historische Holzdachtragwerk erhalten bzw. wurden statisch-konstruktiv ertüchtigt. Entstanden ist ein lebendiger Dialog aus wertigen Materialien wie einheimischer Fichte, Kalkputz, holzgeschalten Betonelementen, geölten Eichenfenstern und Sumpfkalkanstrich. Die Betondecke über dem nun lichtdurchfluteten Erdgeschoß ersetzt eine heterogene, schadhafte Decke von 1970, gewährleistet die Horizontalaussteifung und ermöglicht einen freien, sehr großzügigen Allraum zum Naturraum nach Wunsch der Baufamilie.
Landwirtschaftliche Hofstelle um 1940
Grundrisse Häuser A, B und C mit Übergang zum Garten
Modellbau Umnutzung Scheune
Baustelle Umnutzung Scheune Haus B
Eingangsdiele Haus B mit Blick auf die Treppe ins Dachgeschoß und den Allraum mit Küche und Wohnzimmer
Kinderzimmer im Haus B
Baustelle Haus A
Haus A Allraum mit Kochen und Essen
Fassade Haus A Baustelle
Haus A Diele mit Blick ins Wohnzimmer und den Wintergarten,
Foto: Sebastian Schels
Foto: Sebastian Schels
Treppenantritt Haus A Diele · Foto Sebastian Schels
Treppe Haus A vom Obergeschoß ins Dachgeschoß · Foto Sebastian Schels
Treppe Haus A vom Obergeschoß ins Dachgeschoß · Foto: Sebastian Schels
Haus A Dachgeschoß · Foto Sebastian Schels
Haus A Dachgeschoß
Haus A Bad Erdgeschoß
Haus A Bad Dachgeschoß
Landwirtschaftliche Hofstelle um 1940
SANIERUNG UND UMBAU EINER HOFSTELLE IN WETTSTETTEN
Dipl.-Ing. Architekt Marius Stadler
Dipl.-Ing. Architekt Sebastian Multerer
Fertigstellung 2023
—
Die Hofstelle befindet sich an der Schwelle zu einer naturnahen, kultivierten Landschaft im Außenbereich. Die Sanierung des Wohnhauses und die Umnutzungen der ehemaligen Scheune zum Wohnen und des Stalls für Technik, Waschen und Lager, ermöglichten eine Wiederbelebung der drei leerstehenden Gebäude. Die Baufamilie wünschte sich ein Leben im Einklang mit der Natur und als Großfamilie - jetzt wohnen sechs Familienmitglieder über drei Generationen zusammen am Hof. Während neuzeitliche, marode Einbauten entfernt wurden, blieben bauzeitliche Bruchsteinwände, Vollziegel und das komplette historische Holzdachtragwerk erhalten bzw. wurden statisch-konstruktiv ertüchtigt. Entstanden ist ein lebendiger Dialog aus wertigen Materialien wie einheimischer Fichte, Kalkputz, holzgeschalten Betonelementen, geölten Eichenfenstern und Sumpfkalkanstrich. Die Betondecke über dem nun lichtdurchfluteten Erdgeschoß ersetzt eine heterogene, schadhafte Decke von 1970, gewährleistet die Horizontalaussteifung und ermöglicht einen freien, sehr großzügigen Allraum zum Naturraum nach Wunsch der Baufamilie.
Grundrisse Häuser A, B und C mit Übergang zum Garten
Modellbau Umnutzung Scheune
Baustelle Umnutzung Scheune Haus B
Eingangsdiele Haus B mit Blick auf die Treppe ins Dachgeschoß und den Allraum mit Küche und Wohnzimmer
Kinderzimmer im Haus B
Baustelle Haus A
Haus A Allraum mit Kochen und Essen
Fassade Haus A Baustelle
Haus A Diele mit Blick ins Wohnzimmer und den Wintergarten,
Foto: Sebastian Schels
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Treppenantritt Haus A Diele · Foto Sebastian Schels
Treppe Haus A vom Obergeschoß ins Dachgeschoß · Foto Sebastian Schels
Treppe Haus A vom Obergeschoß ins Dachgeschoß · Foto: Sebastian Schels
Haus A Dachgeschoß · Foto Sebastian Schels
Haus A Dachgeschoß
Haus A Bad Erdgeschoß
Haus A Bad Dachgeschoß
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Römerstraße 8 • DG
85072 Eichstätt
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